SV Leipzig 1910
SG GW Mehltheuer
ATSV Freiberg
SK Markranstädt
ESV Lokomotive Rudolstadt
TSV Zwickau II
KSV 1991 Freital
Dommitzscher KC
KTV Zeulenroda
Blau Weiß Auma
Pl. | Mannschaft | MP | +P | -P | Holz |
1. | ESV Lok Rudolstadt | 98,0 | 30 | 6 | 62027 |
2. | SK Markranstädt | 93 | 26 | 10 | 62188 |
3. | SV Leipzig 1910 | 81 | 20 | 16 | 61179 |
4. | KTV Zeulenroda | 75,5 | 20 | 16 |
62212 |
5. | Dommitzscher KC | 69,5 | 19 | 17 | 60539 |
6. | SV Blau Weiß Auma | 73,5 | 18 | 18 |
61767 |
7. | ATSV Freiberg | 72 | 16 | 20 | 60991 |
8. | SV GW Mehltheuer | 59 | 15 | 21 |
61865 |
9. | TSV Zwickau II | 50 | 8 | 28 | 60839 |
10. | KSV 1991 Freital | 48,5 | 8 | 28 | 60572 |
Grandiose Saison für Sportkegler aus Markranstädt
Die Saison begann gleich mit einer neuen Herausforderung. Markranstädt würde in die
2. BL Ost/Mitte 120 Wurf eingeteilt. Ein neues Spielsystem für die Randleipziger.
Somit war in erster Linie das Ziel von ML Sebastian Hartmann: Klassenerhalt. Eine weitere Herausforderung war die Renovierung der Bahn kurz vor Saisonstart. So konnte die Spieler erst spät in die Vorbereitung starten und mussten sich schnell an den neuen Belag gewöhnen.
Trotz aller Widrigkeiten starteten die Markranstädter klasse in die neue Saison und sorgten schnell für Aufsehen. Was keiner erwartet hatte, sogar die Tabellenführung konnte man einnehmen. Doch leider verlor man zwei wichtige Heimspiele, weshalb Rudolstadt sicher Meister geworden ist. Wieder einmal Garant für den Erfolg war die Auswärtsstärke welche vor allem durch den guten Zusammenhalt der Mannschaft zu verdanken ist. Vor allen Top-Spieler Tobias „Rudi“ Schröder zog seine Mitspieler durch seine Leistungen und Einsatzwillen mit. So konnte der SKM einen hervorragen 2.Tabellenplatz erringen.
Einen besonderen Dank an die Sponsoren, u.a. für die Bereitstellung eines Busses. Auch einen großen Dank für die tolle Unterstützung von den Fans und Ersatzspieler, sowohl zu Hause als auch auswärts.
Sascha Sadowski
18. Spieltag, den 19.03.2016
SK Markranstädt - TSV Zwickau II
7 : 1
3527 : 3383
Markranstädt: letztes Spiel mit gutem Ausgang
Mit einem guten Gefühl haben sich die Markranstädter Sportkegler in die Sommerpause verabschiedet. Durch einen ungefährdeten Sieg gegen die 2. Mannschaft aus Zwickau, konnten sie einen erfolgreichen Saisonausklang feiern. Bei beiden Mannschaften ging es zwar um nichts mehr, da Markranstädt den 2. Platz sicher hatte und Zwickau als Absteiger fest stand, trotzdem wollten beide Teams noch einmal gute Ergebnisse erzielen.
So gingen diesmal Silvio Riedel und Tobias Schröder als erstes auf die Bahnen. Bei Zwickau waren es die Sportfreunde Thomas Korb (563) und Falk Hendel (561). Silvio, noch immer euphorisiert von seinem Bahnrekord in Dommitzsch, spielte auch heute wieder frei auf und spielte besonders auf seiner dritten Bahn ein großes Ergebnis. Mit genau 600 Holz spielte er eine neuer persönliche Heimbestleistung. Tobias zeigte einmal mehr, wie gut er auf seiner Heimbahn zurechtkommt und spielte wieder hervorragende 635 Holz ohne Fehlwurf. Beide Markranstädter sicherten so klar ihre MP.
Im nächsten Paar starteten Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann und Ersatzspieler Marc Schwerthalter aus der 2. Mannschaft. Sie spielten gegen Karsten Schädlich (564) und Jan Theilig (554). Sebastian erspielte endlich wieder ein sehr gutes Heimergebnis. So war es auch für ihn persönlich ein versöhnlicher Saisonausklang. Natürlich sicherte sich seinen MP. Marc sollte heute die Gelegenheit bekommen, ein komplettes Spiel in der 2. Bundesliga zu absolvieren. Er kämpfte anfangs augenscheinlich mit seiner Nervosität konnte sich aber im Verlauf seinen Spieles steigern. Zwar verlor er mit seinen 534 Holz seinen MP doch war dies einen wertvolle Erfahrung für ihn. So führte Markranstädt mit 3:1 MP und weit über 100 Holz.
Nun sollten Sascha Sadowski und Marcus Bösewetter gegen Florian Forster (586) und Patrik Voigt (555) das Spiel locker nach Hause bringen. Obwohl Sascha im Gesamtergebnis seinem Gegner unterlegen war, holte er seinen MP durch seine 2,5:1,5 erspielten SP. So konnte er das Spielsystem gut ausnutzen und auch für ihn die Saison gut abschließen. Mit seinen 567 Holz war er sehr zufrieden auch wenn mehr drin war. Marcus kam gut ins Spiel, lag aber vorm letzten Satz mit 1:2 SP hinten führte aber mit 11 Holz. So musste also den 4. Satz unbedingt gewinnen um den MP zu sichern. Dies gelang ihm schließlich und so konnte er mit seinen 577 Holz seinen Gegner übertreffen.
Mit 7:1 MP und einem Ergebnis über 3500 Holz zeigten die Randleipziger wieder ein gutes Heimspiel. Wenn sie die Form bei jedem Heimspiel gezeigt hätten, wäre die Tabellensituation sicher anders. Aber trotzdem können die Sportkegler mit dem Saisonverlauf mehr als zufrieden sein.
An dieser Stelle möchte sich Kapitän Sebastian Hartmann und die gesamte 1. Männermannschaft für die tolle Unterstützung der Fans und Sponsoren bedanken. Besonderen Dank gilt Birgitt und Peter Neubert, die bei jedem Heimspiel und manchen Auswärtsspielen dabei waren. Zum einen kassierten sie das freiwillige Eintrittsgeld und bedienten die Bahn. Auch ein großes Dankeschön an die Ersatzspieler die stetig da waren, wenn Not an Mann war oder einfach um uns anzufeuern.
Sascha Sadowski
Spielbericht
17. Spieltag, den 12.03.2016
Dommitzscher KC - SK Markranstädt
3 : 5
3327 : 3331
Einzelleistung entscheidet spannendes Spiel
Am vorletzten Spieltag waren die Markranstädter Sportkegler beim Dommitzscher SC zu Gast. Diese haben bekanntlich ein schweres Geläuf und daher sind sie eine gute Heimmannschaft, auch wenn sie in dieser Saison bereits zwei Heimspiele verloren haben. Es würde also nicht einfach werden, für die Kegler um Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann.
Dieser passte seine Aufstellung wieder dem des Gegners an und bewies wieder einmal sein glückliches Händchen. Auch wenn ein Spieler an diesem Tag besonders heraus ragte.
Hartmann stellte Silvio Jabusch und seinen Namensvetter Silvio Riedel im ersten Paar auf. Diese sollten gegen die beiden Dommitzscher, David Schade (540) und Jens Günter (571) mindestens einen MP holen und vielleicht ein paar Holz als Polster heraus spielen. Silvio Jabusch fand so gar nicht in sein Spiel und erkegelte im ersten Satz nur 114 Holz. Doch er wusste sich zu steigern und brachte noch 523 Kegle zu fall. Leider konnte er nur einen Satz gewinnen und gab somit den MP an die Hausherren ab. Silvio Riedel hingegen erwischte einen Sahnetag. Ganze 620 Kegel spielte er um. Somit erreichte er nicht nur eine neue phantastische persönliche Bestleistung, sondern er setzte zudem ein Achtungszeichen. Ein solches Ergebnis auf dieser Bahn, ist eine absolute Spitzenleistung. Er gewann folgerichtig seinen MP und konnte seinen Gegner zudem 49 Holz abnehmen. Somit stand es nach den ersten Paar 1:1 MP und 32 Holz Gute für die Gäste.
Im zweiten Paar spielten Mike Chilcott und Tobias Schröder. Ihnen gegenüber wurden Lars Günter (541) und Alexander Rudolf (565) gestellt. Auch Mike fand nicht in sein gewohntes Spiel und wurde nach zwei Bahnen gegen Marc Schwerthalter ausgewechselt. Auch Marc konnte den Verlust des MP nicht mehr verhindern, auch wenn er seine Sätze nur knapp verlor. Tobias hatte diesmal große Mühe mit seinem Gegner und es entwickelte sich ein spannendes Match. Beide konnten je zwei Sätze für sich entscheiden, da Tobias mit seinen 572 Holz sieben Holz mehr spielte als sein Gegner, sicherte er sich den 2. MP für die Randleipziger. Nun stand es 2:2 MP und nur noch 9 Holz Vorsprung für Markranstädt.
Nun sollten es Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann und Marcus Bösewetter richten und den 6. Auswärtserfolg für den Tabellenzweiten einfahren. Sie hatten es mit Stefan Holike (524) und Rico Wiesner (589) zu tun. Es entwickelte sich ein äußerst spannendes Finale. Alle vier Spiele holten je zwei Sätze. Dabei wurden oft Sätze nur mit wenigen Holz unterschied entschieden. Vor der letzten Bahn, welche dann die Entscheidung bringen soll, lag die Heimmannschaft mit zwei Holz vorn. Bei dem Stand, hätte Dommitzsch mit 5:3 gewonnen. Aber auch ein 6:2, 4:4, 3:5 und 2:6 waren noch möglich. Es wurde eine dramatische letzte Bahn. Der Markranstädter Kapitän konnte seinen letzten Satz gewinnen und holte auf der letzten Bahn noch wichtige 13 Holz heraus. Somit gewann er seinen MP. Marcus hatte zwar seinen letzten Satz verloren und musste so den MP abgeben, aber er hielt den Rückstand in Grenzen. Auf den buchstäblich letzten Würfen entschied Markranstädt das Spiel zu seinen Gunsten. Nach 3:3 MP sicherten sich die Randleipziger mit vier Holz Vorsprung die beiden MP für das bessere Mannschaftsergebnis und gewann so mit 5:3.
Endlich zeigten die Markranstädter, dass sie auch knappe Spiele für sich entscheiden können, nachdem man zuletzt auswärts jeweils mit 3:5 verloren hat. Aber die starke Leistung von Silvio Riedel war ausschlaggebend für den Sieg.
Obwohl es für Dommitzsch um ganz viel ging, war es stets eine äußerst faire Partie und immer eine gute Stimmung. So blieben die Gäste auch gerne noch ein Weilchen sitzen und der Abend krönte den schönen Nachmittag. Markranstädt bleibt Tabellenzweiter und kann auch theoretisch nicht mehr verdrängt werden. Für Dommitzsch hingegen, wird es ganz eng. Sie spielen am letzten Spieltag auswärts gegen die Heimstarken GW aus Mehlteuer. Beide Mannschaften brauchen einen Sieg um nicht abzusteigen. Wir wünschen beiden Mannschaften Gut Holz und den Verbleib in der 2. Bundesliga.
Sascha Sadowski
Spielbericht
16. Spieltag, den 05.03.2016
SK Markranstädt - ATSV Freiberg
6 : 2
3502 : 3426
2. Tabellenplatz gefestigt
Am 16. Spieltag empfingen die Sportkegler aus Markranstädt die Sportfreunde vom ATSV Freiberg. Der Unterschied beider Mannschaften hätte nicht größer sein können. Markranstädt steht weit oben in der Tabelle und Freiberg kämpft gegen den drohenden Abstieg. Zudem hatte Freiberg in der laufenden Saison, noch kein einziges Spiel auf fremden Bahnen gewinnen können. Markranstädt war auch jene Mannschaft, die Freiberg eine 5-jährige Heimsiegesserie beendet hat. Die Gäste hatten also gleich zwei Gründe, unbedingt in bei den Randleipzigern gewinnen zu wollen.
Der Markranstädter Mannschaftsleiter machte keine Experimente und stellte die Mannschaft so auf, um sicher die Punkte in Markranstädt zu behalten.
So spielten wieder in Starterpaar Silvio Jabusch und Tobias Schröder. Ihnen gegenüber standen Stefan Ulbrich (556) und Felix Wagner (561) . Während Tobias keine Probleme mit seinen Gegner hatte und mit seinen wiedermal phantastischen 644 Holz, 4:0 nach Sätzen gewann und somit seinen MP sicher holte, entwickelte sich bei Silvio und seinem Gegner ein spannendes Spiel. Bei den Sätzen ging es stets eng zu und nach vier Bahnen stand es 2:2. Dank seiner 563 Holz (ohne Fehlwurf) konnte Silvio aber seinen MP sichern. Daher führten die „City-Cobras“ mit 2:0 MP und 90 Holz.
Nun gingen Mike Chilcott und Silvio Riedel auf die Bahnen. Freiberg stellte ihnen Klaus Damm (519) und Heiko Wüstling (575) entgegen. Mike spielte heute wie befreit und konnte seine schlechte Form der vergangenen Spiele ablegen und spielte fehlerfreie 589 Holz. So hatte er leichtes Spiel mit seinem Gegner und holte sicher seinen MP. Silvio verlor seinen ersten Satz deutlich mit 38 Holz. Zwar konnte er zwei Sätze gewinnen, aber den großen Rückstand nicht mehr aufholen. Seine 547 Holz reichten hierzu leider nicht aus. Somit gab er den MP an Freiberg ab.
Es stand also vor dem letzten Durchgang 3:1 MP für Markranstädt mit 132 Holz Vorsprung. Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann und Sascha Sadowski sollte dies reichen um den Sieg sicher einzufahren. Sie hatten als Gegner die beiden Besten Freiberger Michael Hahn (594) und Ingolf Stein (621). Sebastian musste den ersten Satz mit deutlichem Rückstand abgeben, kämpfte aber verbissen weiter und gewann die folgenden drei Sätze. Mit seinen 603 Holz konnte er seinen Gegner auch im Ergebnis überspielen. Er fuhr also den fünften MP ein. Sascha hingegen spielte zwar gute 556 ohne Fehlwurf konnte aber seinen Gegner nichts entgegen setzten und musste den MP abgeben.
Mit 6:2 MP gewannen die Randleipziger letztendlich sicher und haben nun vier Punkte Vorsprung auf den 2. Tabellenplatz. Da Rudolstadt sein Spiel gewinnen konnte, stehen sie bereits als Meister fest. Glückwunsch zu dieser Klasse Leistung.
Markranstädt fährt nun am kommenden Samstag zu den Sportfreunden aus Dommitzsch. Die Randleipziger benötigen nur noch einen Punkt um auch theoretisch den 2. Platz zu festigen.
S.Sadowski
Spielbericht
15. Spieltag, den 13.02.2016
ESV Lok Rudolstadt - SK Markranstädt
5 : 3
3422 : 3317
Spielbericht
14. Spieltag, den 06.02.2016
SK Markranstädt - SV Blau Weiß Auma
7 : 1
3527 : 3353
Die City-Kobra hat wieder zu gebissen
Am 14. Spieltag waren die Blau-Weißen aus Auma zu Gast in Markranstädter Keglerheim.
Zwischen den beiden Mannschaften war es aber wieder eine sehr faire Partie, bei der Markranstädt wieder ihre gewohnt solide Heimleistung zeigte.
Endlich konnte wieder das so starke Starterpaar Silvio Jabusch und Tobias Schröder starten. Auma stelle ihnen Daniel Dietz (572) und Silvio Funk (596) entgegen. Die Gästespieler legten gleich richtig los. Da sie noch gegen den Abstieg spielen, ist auch für sie jeder Punkt wichtig. Silvio kam auf der ersten Bahn überhaupt nicht zurecht und schaffte nur 120 Holz. Obwohl Tobias gut 148 Holz schob, verlor er mit einem Holz die Bahn. So führte Auma mit 2:0 SP. Doch nun drehten die beiden Randleipziger richtig auf. Besonders Tobias zeigte nun seine ganze stärke und spielte eine sau starke Bahn. Erst bei 185 (105/80/0) blieb das Zählwerk stehen. Silvio hielt von nun an seinen Gegner in Schacht und gewann 3 SP. Obwohl er mit 571 Holz einen Holz weniger spielte als sein Gegner, holte er so seinen MP. Auch Tobias ließ nicht locker und spielte weiter auf hohem Niveau. Mit nochmal 151 und 174 Holz schaffte er phantastische 658 Holz.
Mit 2:0 MP und großen Holzvorsprung gingen nun Mike Chilcott und Silvio Riedel auf die Bahnen. Sie spielten gegen Tobias Cyliax (566) und Ivo Eschrich (544). Mike spielte 2 sehr gute erste Bahnen, ließ aber immer mehr nach. Trotzdem schaffte er wieder sehr gute 567 Holz und besiegte mit 2:2 SP und einem Holz Vorsprung seinen Gegner. Silvio war heute super aufgelegt und schaffte an diesem Tag eine neue persönliche Bestleistung von 590 Holz und besiegte so seinen klar mit 4:0 SP klar. Die ganze Mannschaft gratuliert zu diesem klasse Ergebnis und hofft, dass er nun seine Heimphobie endlich besiegt hat.
Im letzten Durchgang spielten Sebastian Hartmann und Sascha Sadowski gegen Alexander Märten (538) und Paul Sommer (537). Der Mannschaftsleiter von Markranstädt lieferte wieder ein klasse Spiel ab, schwächelte nur auf der 2. Bahn und schaffte wieder starke 607 Holz. Seinen Gegner hielt er so klar auf Distanz. Sascha fand an diesem Tag so gar nicht zu seinem Spiel und läuft seiner Form weiter hinter her. Er musste als einziger einen MP abgeben. Mit 534 bliebt er unter seinen Erwartungen.
Somit schaffte Markranstädt einen sicheren Heimsieg und mit über 3500 Holz auch wieder ein gutes Ergebnis. Auma hingegen bleibt weiter im Abstiegskampf und hat noch schwere Spiele vor der Brust. Wir wünschen hierfür „Gut Holz“
Die Randleipziger holen sich nun wieder die nötige Sicherheit um im Spiel des Jahres das Bestmögliche zu erreichen. Denn am kommenden Samstag fahren sie nach Rudolstadt zum Spitzenspiel erster gegen zweiter. Sollen die Rudolstädter gewinnen, haben sie den Staffelsieg so gut wie sicher. Wenn aber Markranstädt gewinnt wird es noch einmal richtig spannend im Kampf um den Staffelsieg. Markranstädt kann trotzdem locker aufspielen, haben sie doch ihr eigenes Saisonziel bei weitem übertroffen. Wer hätte gedacht, dass sie als Neuling eine so gute Saison spielen.
„Wir haben bisher eine klasse Saison gespielt und brauchen uns nicht zu verstecken. Klar waren die Heimniederlagen unnötig und tun schon weh, aber wir sind sicher auf den 2. Tabellenplatz, was für uns eine klasse Leitung ist“, meinte der erfahrene Mike Chilcott.
Sascha Sadowski
Spielbericht
13. Spieltag, den 23.01.2016
SG Grün Weiß Mehltheuer - SK Markranstädt
5 : 3
3578 : 3498
12. Spieltag. den 16.01.2016
SK Markranstädt - SV Leipzig 1910
6 : 2
3469 : 3428
Gelungenes Comeback von Schröder
Am 12. Spieltag standen sich die SK Markranstädt und der SV Leipzig zum Derby gegenüber. Zwar trennen beide Mannschaften nur wenige Kilometer doch in der Tabelle sieht dies anders aus. Markranstädt kämpft mit Rudolstadt um den Meistertitel und Leipzig spielt gegen den Abstieg. Beide Mannschaften kennen sich natürlich gut, standen sich aber in Pflichtspielen selten gegenüber. Meist spielte Leipzig in höheren Ligen als Markranstädt, aber die Randleipziger konnten ihr Potenzial in den letzten Jahren klar steigern. So waren nun die Markranstädter die Favoriten in diesem Spiel. Auch wenn das letzte Heimspiel klar verloren wurde.
So starteten diesmal das in der Vergangenheit stets erfolgreiche Startduo Silvio Jabusch und Tobias Schröder. Auf Leipzigers Seite waren es Ralf Jordan (560) und Andreas Herrmann (549). Jabusch fand schwer ins Spiel und gab den 1. SP zu leicht her. Schröder hingegen spielte starke Volle und holte so den 1. SP für Markranstädt. Im weiteren Verlauf steigerte sich Jabusch deutlich und holte die beiden nächsten Sätze. Schröder spielte auf der 2. Bahn eine wahnsinnige 190-iger Bahn (110V;80A;0F) und auch die letzten Sätze gewann er klar. Er spielte super 656 Holz und wurde auch der beste Spieler des Spieltages. Jabusch gewann auch den 3. Satz und führte mit 19 Holz. Er verlor zwar die letzte Bahn, hielt aber den Rückstand in Grenzen und konnte so mit seinen guten 571 den 2.MP einfahren.
Markranstädt führte also nach dem ersten Durchgang mit 2:0 MP und 118 Holz. Dies scheint ein beruhigender Vorsprung zu sein und im zweiten Durchgang konnten also nun Mike Chilcott und Silvio Riedel locker aufspielen. Ihnen gegenüber standen Jürgen Herrmann (595) und Thomas Breitenbach (583). Entweder ließen es die Randleipziger wirklich zu locker angehen oder konnten sich auf Grund des Vorsprunges nicht richtig konzentrieren. Chilcott wie auch Riedel fanden zunächst nicht ins Spiel und gaben die beiden ersten Sätze klar ab und verloren viele Hölzer. Während Chilcott endlich zu seinem gewohnten Spiel fand und den 3. Satz gewann, gab Riedel auch den 3. Satz zu leicht her. Doch beide spielten noch eine gute Schlussbahn und konnten so wichtige Holz gut machen. Chilcott konnte zwar zum 2:2 ausgleichen, doch mit seinen 547 Holz war der Rückstand zu groß. Auch Riedel verlor mit 1:3 SP und durch seine 532 Holz klar den MP.
Es stand nach vier Durchgängen nun 2:2 MP und Markranstädt führte noch mit 19 Holz. Es sollte also Mannschaftleiter Sebastian ( Harti) Hartmann und Marcus Bösewetter besser machen als in der letzte Woche, als Markranstädt im letzten Durchgang noch hätte gewinnen können. Leipzig stellte Peter Bloß (587) und Timo Hartmann (554) entgegen. Hartmann setzte seinen Gegner gleich unter Druck und zeigte klar, dass er das Spiel unbedingt gewinnen will. Zwar verlor Bösewetter seinen ersten Satz konnte aber den zweiten Satz für sich entscheiden. Auch Harti gewann seinen zweiten Satz. So konnte sich Markranstädt leicht absetzen und führte nun mit 67 Holz. Die Weichen standen vorerst auf Sieg. Einer der beiden Markranstädter musste noch einen MP holen und den Vorsprung verwalten. Dass sie sich den Vorsprung nicht mehr nehmen lassen wollten zeigten sie im 3. Satz. Auch hier konnte Harti wieder seinen Gegner auf Distanz halten und erspielte den 3. MP. Bösewetter verlor zwar seinen Satz aber er hielt den Rückstand in Grenzen. Im letzten Durchgang sollte der Sieg klar gemacht werden. Diesmal war es Harti der seinen Satz verlor. Bloß spielte eine phantastische 182 auf seiner letzten Bahn und holte so ganze 41 Holz auf. Doch mit seinen 596 Holz konnte Harti seinen Gegner trotzdem auf Abstand halten. Es lag also an Bösewetter wie nun das Spiel ausgeht. Er zeigte keine Nerven und holte seinen zweiten Satzpunkt und gewann durch seine 567 auch den MP.
Mit 6:2 MP und 41 Holz Vorsprung gewannen die Randleipziger das Spiel. Nach Anfangs großem Vorsprung schien der Sieg nur noch Formsache zu sein. Doch Leipzig zeigte Moral und holte nochmal mächtig auf. Doch das Schlussduo spielte diesmal stark auf und konnte Leipzig auf Distanz halten. Damit gelingt Markranstädt der 2. Derby Sieg und auch der erste Sieg im neuen Jahr. Nun liegt die Konzentration auf das schwere Auswärtsspiel gegen Mehlteuer. Diesmal hat Mannschaftsleiter Hartmann alle Mann an Bord und kann somit auf eine volle Mannschaftsstärke setzen.
Sascha Sadowski
Spielbericht
11. Spieltag, den 09.01.2016
SK Markranstädt - KTV Zeulenroda
1 : 7
3377 : 3433
Markranstädt mit deutlicher Heimniederlage
Nun war es wieder so weit, nach vier die Winterpause ist beendet. Zum 11. Spieltag empfing der SK Markranstädt den KTV Zeulenroda zum fälligen Rückspiel. Bekanntlich hatten die Randleipziger im Hinspiel die Thüringer auf den falschen Fuß erwischt und mit 7:1 einen deutlichen Sieg eingefahren. Zeulenroda war als auf Wiedergutmachung aus.
Markranstädt musste weiter auf Tobias Schröder verzichten, der nach seiner Rückenverletzung noch nicht fit genug für 120 Wurf war. So starteten Silvio Jabusch und Marcus Bösewetter gegen Lars Heinig (615) und René Wagner (601). Jabusch und Heinig lieferten sich ein enges Spiel. Auf der letzten Bahn führte Jabusch mit 2:1 und 10 Holz Vorsprung. Doch Heinig spielte eine sehr starke Schlussbahn und holte so den Satz wie auch die nötigen Holz um den MP für die Gäste zu sichern. Die 611 Holz reichten Jabusch somit nicht, seinen Gegner zu schlagen. Bösewetter fand diesmal nicht zu seiner gewohnten Heimstärke und zeigte nur auf der 2. Bahn sein wahres Können. Auch wenn er wieder stark räumte, konnte er seinen Gegner nicht halten und zog mit 1:3 und 555 Holz den Kürzeren.
Im zweiten Durchgang sollten nun Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann und Ersatzspieler Marc Schwerthalter den Rückstand verkürzen. Ihnen gegenüber standen Ronny Hahn (523) und Rico Langhammer (585). Hartmann verlor zwar seinen ersten Satz knapp mit einem Holz konnte aber in Folge die anderen drei Sätze klar für sich entscheiden. So holte er den 1. MP und konnte mit seinen 583 Holz seinen Gegner viele Hölzer abnehmen. Doch Schwerthalter konnte diesmal seine Leistungen, die er immer in der 2. Mannschaft zeigte, nicht abrufen und verlor die ersten beiden Bahnen klar. Deshalb wurde er durch Tobias Schröder ausgewechselt. Schröder fand schnell ins Spiel und gewann den 3. Satz. Zwar verlor er den 4. Satz aber konnte mit insgesamt 549 Holz den Rückstand in Grenzen halten.
Mit einem Rückstand von 1:3 MP und einem Rückstand von 26 Holz sollten nun Mike Chilcott und Sascha Sadowski das Spiel noch zum Guten wenden. Ihnen gegenüber standen Thomas Funk (567) Holz und Norman Wiesenberger (542). Chilcott wie auch Sadowski kamen nicht in die Partie und mussten die Zeulenrodaer ziehen lassen. Mit 541 (Chilcott) und 538 (Sadowski) war bei beiden viel Luft nach oben.
Mit einer normalen Mannschaftsleistung wäre es sicher ein ungefährdeter Sieg für Markranstädt geworden. Aber wie schon im Spiel gegen Rudolstadt fanden nur weniger Spieler zu ihrer Normalform. Bei solchen Leistungsschwankungen kann so ein Spiel ganz schnell verloren gehen. Klar hatte Zeulenroda einen Superstart hingelegt, aber das darf eine sonst so solide Heimmannschaft nicht schocken. Nun hat Spielertrainer Sebastian Hartmann diese Woche noch eine Menge Arbeit um seine Mannschaft wieder aufzubauen und sie, bereits am kommenden Wochenende, gegen SV Leipzig zum Sieg zu führen. Vielleicht war die Pause zu lange, um den Schwung der letzten Spiele mitzunehmen, oder einige Spieler waren im Kopf noch nicht so weit. Auf jeden Fall freuen sich alle auf das Comeback von Top-Spieler Tobias Schröder.
Sascha Sadowski
Spielbericht
10. Spieltag, den 12.12.2015
KSV 1991 Freital - SK Markranstädt
2 : 6
3420 : 3458
Markranstädt übernimmt Tabellenführung
Mit einer wesentlich besseren Mannschaftsleistung gewinnt Markranstädt in Freital und übernimmt, durch die Niederlage von Rudolstadt in Freiberg, die Tabellenführung. Es war, wie auch schon in der letzten Woche, ein spannendes und immer sehr faires Spiel. Durch die clevere Aufstellung von Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann ging die Taktik auf.
Dieses Mal starteten Silvio Riedel und wieder Silvio Jabusch. Gegen die beiden Markranstädter spielten der Tagesbeste Jörg Gotthardt (617) und Sven Keil (584). Riedel hielt im ersten Satz sehr gut mit, doch Gotthardt spielte mit dem 29. Wurf eine Neun und hatte deshalb nochmal ein volles Bild, was er zum Gewinnen des ersten Satzes nutzte. In Folge konnte Riedel nicht mehr an die Leistungen der Startbahn anknüpfen und verlor auch die anderen drei Sätze. Mit seinen 525 gab er zudem 88 Holz ab. Jabusch hingegen gewann den ersten Satz klar, musste aber den zweiten und dritten abgeben. So führte sein Gegner mit 2:1 SP und 3 Holz. Jabusch zeigte nochmal tollen Kampfgeist und spielte eine weltklasse 4. Bahn mit 180 Holz. Dadurch gewann er den Satz und auch den MP. Er erreichte insgesamt hervorragende 611 Holz.
Mit 1:1 MP und einem Rückstand von 65 Holz gingen nun Mike Chilcott und Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann auf die Bahnen. Dass ein solches Ergebnis noch keine Vorentscheidung ist, bewiesen die Freitaler ja im Pokalspiel. Die beiden Gegner der Markranstädter waren Ingolf Schöne (512) und Martin Vrsán (543). Chilcott machte ein klasse Spiel, gewann alle vier Sätze klar und konnte seinem Gegner ganze 85 Holz abnehmen. Auch wenn er im letzten Satz seine schon sicher geglaubten 600 verspielte, erreichte er starke 597 Leistungspunkte. Sein Mitspieler Hartmann gewann die ersten drei Sätze deutlich, musste aber im 4. Satz seinen Gegner ziehen lassen. Trotzdem spielte er mit 571 Holz 28 Holz mehr als sein Gegner und so führte Markranstädt vor dem letzten Durchgang mit 3:1 MP und 48 Holz.
Nun sollten Marcus Bösewetter und Sascha Sadowski es besser machen als letzte Woche, wo man einen Vorsprung von 40 Holz nicht reichte. Freital stellte ihnen Lucas Dietze (552) und den besten Freitaler Heimspieler Michael Kubitz (612). Bösewetter verlor die ersten beide Sätze, nutze aber die Schwäche seines Gegners im dritten Satz voll aus und nahm ihn mit einer 174-iger Bahn ganze 61 Holz ab. Auch im vierten dominierte er seinen Gegner und gewann mit 2:2 SP den MP, da er sehr starke 610 Holz spielte. Sadowski hingegen konnte nur in den ersten beiden Sätzen mithalten und verlor im dritten und vierten Satz gänzlich den Faden. Aber er kämpfte verbissen und erreichte noch 544 Holz. Da beide Randleipziger zusammen nur 10 Holz einbüßten, siegte Markranstädt mit 6:2 MP.
Das beste Heimergebnis der Freitaler in dieser Saison reichte dieses Mal nicht, um Markranstädt zu schlagen. Mit viel Kampfgeist behielten sie diesmal die Oberhand und da Rudolstadt gleichzeitig in Freiberg verloren hatte, gehen sie als Tabellenführer in die Winterpause. Diese ist auch wichtig um kleinere Blessuren auszukurieren und hoffentlich wird auch der Beste Spieler der Liga, Tobias Schröder, wieder fit.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Sascha Sadowski
Spielbericht
9. Spieltag, den 28.11.2015
TSV 90 Zwickau II - SK Markranstädt
2 - 6
3408 - 3456
Schlussduo entscheidet Spiel
Zum letzten Spiel in der Hinrunde war der SK Markranstädt zu Gast beim TSV 90 Zwickau. Dass dies kein einfaches Spiel werden würde, war den Randleipzigern klar. Schließlich hat Zwickau einen breiten Kader und zudem helfen öfter Spieler aus der 1. Mannschaft aus. Trotzdem war das Ziel klar, die Randleipziger wollten und mussten unbedingt zwei Punkte mit nach Hause nehmen, um am Spitzenreiter Rudolstadt dran zu bleiben.
Wieder wurde die Aufstellung der Aufstellung des Gegners angepasst. So spielten diesmal Tobias Schröder und Silvio Riedel im Starterpaar. Ihre Gegner waren Thomas Korb (554) und aus der 1. Mannschaft Patrick Hirsch. Dieser machte ein super Spiel und erreichte mit 649 ein fantastisches Ergebnis und für ihn eine neue persönliche Bestleistung. Tobias machte wieder ein gutes Spiel und gewann die ersten drei Sätze, verletzte sich aber beim 88. Wurf so schwer, dass er nicht weiter spielen konnte und durch Marc Schwerthalter ersetzt werden musste. Er wirkte bei seinem Bundesligadebüt sehr nervös und gab den Satz ab, aber der MP war schon sicher. Silvio konnte nur im ersten Satz mithalten und musste seinen Gegner ziehen lassen. Mit seinen 570 Holz lieferte er trotzdem eine gute Partie ab. Mit 1:1 MP und einem Rückstand von 66 Holz war das Spiel noch offen und deshalb spannend.
Nun sollten Silvio Jabusch und Marcus Bösewetter das Spiel Richtung Markranstädt lenken. Ihnen gegenüber standen Mario Dahmen (566) und Florian Forster (562). Silvio lieferte sich mit seinem Gegner ein enges Match. Der Markranstädter konnte die ersten beiden Sätze für sich entscheiden, musste aber die letzten beiden abgeben. Die letzten Würfe in den Räumern entschieden letztendlich, wer den MP gewinnen würde. Hier behielt der Zwickauer leicht die Oberhand. Marcus hingegen zeigte wieder ein super Spiel und gewann die ersten beiden Sätze klar. Den dritten gab er überraschend deutlich ab, gewann den vierten aber wieder sicher. So holte er den 2. MP für Markranstädt und konnte den Rückstand auf 43 Holz verkürzen.
Wie auch im Spiel gegen Freiberg gingen nun Sascha Sadowski und Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann auf die Bahnen und auch dieses Mal sollten sie dem Spiel eine Wendung geben. Zwickau stellte ihnen Karsten Schädlich und Michael Wolff entgegen. Sascha und Sebastian gewannen schnell die ersten beiden Sätze, wobei besonders die 184 Holz von Sebastian auf der 2. Bahn zu erwähnen sind. Sascha gewann in Folge auch den 3. Satz, jedoch verlor Sebastian seinen Satz. Vor der letzten und entscheidenden Bahn führte nun Markranstädt mit 43 Holz. Sascha gewann auch seinen 4. Satz und den MP sicher. Sebastian verlor auch den 4. Satz, jedoch holte er den MP auf Grund seiner höheren Gesamtholz. Mit 587 (Sascha) und 581 (Sebastian) zeigten beide wieder sehr gute Leistungen.
Mit 6:2 MP (14:10 SP ; 3408:3456 Holz) gewann Markranstädt das 3. Spiel in Folge. Damit machte die Mannschaft ihrem Kapitän ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Weil Mehlteuer gleichzeitig verloren hat, konnte Markranstädt den zweiten Tabellenplatz weiter festigen und hat nun drei Punkte Vorsprung auf den 3. Platz. Die Randleipziger hoffen zudem, dass sich Tobias Schröder nicht zu schwer verletzt hat und bald der Mannschaft wieder zur Verfügung steht. Am kommenden Samstag geht es nun nach Freital zum DKBC-Pokal.
Sascha Sadowski
Spielbericht
8. Spieltag, den 14.11.2015
SK Markranstädt - Dommitzscher KC 77
7 - 1
MBR 3599 - 3349
Mit neuem Mannschaftsbahnrekord zum Sieg
Am 8. Spieltag meldete sich Markranstädt eindrucksvoll zurück. Nach dem Sieg in Freiberg, gelang es den Spielern um Kapitän Sebastian Hartmann eine fantastische Heimleistung abzurufen. Mit zwei neuen Bestleistungen und einem neuen Mannschaftsbahnrekord siegte Markranstädt klar gegen Dommitzsch.
Hartmann veränderte wieder die Aufstellung, um es dem Gegner nicht zu leicht zu machen. So starteten dieses Mal Sebastian Hartmann und Sascha Sadowski. Ihnen entgegen gestellt wurden Alexander Rudolf (613) und David Schade (536). Hartmann fand nicht richtig zu seinem gewohnten Spiel und gab schnell die ersten beiden Sätze ab. Zwar steigerte er sich klar, konnte es aber nicht verhindern, dass er mit seinen 567 Holz den MP an seinen Gegenspieler überlassen musste. Sadowski hingegen kontrollierte seinen Gegner in jedem Satz und gewann alle vier und somit auch den MP. Mit seinen 570 Holz besiegte er seinen Gegner deutlich.
Es stand also 1:1 nach MP und Dommitzsch lag mit 12 Holz in Front. Nun sollten Silvio Jabusch und Tobias Schröder den SKM wieder nach vorne bringen. Ihre Gegner waren Stefan Holike (568) und Rico Wiesner (578). Jabusch fand wieder zu seiner alten Form zurück, erspielte 576 Holz, gewann die ersten drei Sätze klar und hatte somit den MP schon sicher. Auf der letzten Bahn ließ er nach und verlor den Satz überraschend klar. Somit konnte Dommitzsch wieder ein paar Hölzer aufholen. Schröder verlor zwar den ersten Satz knapp, erspielte aber auf der 2. Bahn weltklasse 174 Holz und gewann die letzten drei Sätze eindeutig und holte sich so den 3. MP. Mit seinen 650 Holz setzte er zudem ein Achtungszeichen, wandelte den Rückstand in einen großen Vorsprung und zeigte klar, dass der SKM das Spiel unbedingt gewinnen wollte.
Mit nun 3:1 MP und einem Vorsprung von 68 Holz sollten nun Mike Chilcott und Marcus Bösewetter den Sieg nach Hause bringen. Dommitzsch stellte ihnen Jens Günter(508) und Lars Günter (546) entgegen. Dass es nicht zu einem Déjà-vu kam, stellten die beiden Markranstädter gleich zu Beginn klar. Sie gewannen ihre ersten beiden Sätze, konnten weiter befreit kegeln und spielten sich in einen wahren Rausch. Mit glatten 600 Holz zeigte Chilcott, dass er das Kegeln nicht verlernt hatte und schaffte eine neue persönliche Bestleistung über 120 Wurf. Bösewetter setzte noch einen drauf und das Zählwerk blieb erst bei hervorragenden 638 Leistungspunkten stehen. Dies bedeutete auch für ihn eine neue PB.
Somit gewannen die Randleipziger klar mit 7:1 MP, 19:5 SP und 3599:3349 Holz. Dies bedeutet auch einen neuen Mannschaftsbahnrekord. Kapitän Sebastian Hartmann bewies wieder, dass er seine Mannschaft gut kennt und entsprechend aufzustellen vermag. Durch den Sieg konnte Markranstädt den 2. Tabellenplatz festigen. Nun ist erstmal eine Woche Pause und die Mannschaft hat Zeit, sich auf das Auswärtsspiel gegen Zwickau vorzubereiten. Da diese sehr schlecht in die Saison gestartet sind müssen sie um jeden Punkt kämpfen, damit sie den Anschluss an das rettende Ufer nicht schon zu früh verlieren.
Sascha Sadowski
Spielbericht
7. Spieltag, den 07.11.2015
ATSV Freiberg - SK
Markranstädt 2 : 6 3312 : 3333
Dommitzscher KC - KTV Zeulenroda 2 : 6 3324 : 3328
TSV Zwickau - KSV Freital 2 :
6 3349 : 3368
ESV Rudolstadt - SV Mehltheuer 5 : 3 3327 :
3317
SV BW Auma - SV Leipzig 1910 5 : 3 3505 :
3490
6. Spieltag, den 24.10.2015
SK Markranstädt - ESV
Rudolstadt 3 : 5
3403 : 3462
SV Mehltheuer - SV BW Auma 4 :
4 3492 : 3502
KSV Freital - Dommitzscher KC 3 :
5 3482 : 3551
SV Leipzig 1910 - TSV Zwickau 6 : 2
3400 : 3196
KTV Zeulenroda - ATSV Freiberg 7 : 1 3556 :
3425
5. Spieltag, den 17.10.2015
Blau Weiß Auma - SK Markranstädt
7 : 1
MBR 3619 : 3463
Am 5. Spieltag war es soweit. Markranstädt ist aus Auma als Verlierer zurückgekehrt. Trotz guter geschlossener Mannschaftsleistung reichte es nicht, die Aumaer Mannschaft zu bezwingen. Diese spielte zu dies einen neuen Mannschaftsbahnrekord.
Im Starterpaar sollten wieder Silvio Jabusch und Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann den Grundstein für ein erfolgreiches Spiel legen. Leider klappte dies nur bedingt. Silvio kam anfangs nicht richtig ins Spiel, verlor die ersten drei Sätze, steigerte sich dann und gewann den 4. Satz. Der MP ging leider trotzdem an Auma. Mit seinen 560 Holz war er nicht ganz zufrieden, sein Gegner Ivo Eschrich erspielte 590 Holz. Sebastian lieferte sich mit Daniel Dietz ein extrem spannendes Duell, es ging hin und her. Beide gewannen zwei SP, aber Sebastian spielte mit seinen 603 Holz 3 mehr als sein Gegner uns gewann so den MP. Nach dem ersten Duell stand es also 1:1 nach MP, aber Auma lag mit 27 Holz vorn.
Nun sollten Silvio Riedel und Tobias Schröder gegen Sylvio Funk (598) und Tobias Cyliax (652) zumindest einen MP sichern. Silvio lieferte wieder eine sehr gute Partie ab, gewann 2 SP, aber seine 583 Holz reichten nicht um auch den MP zu erzielen. Sein Gegner war gerade auf den Mittelbahnen stärker und konnte sich entscheidend absetzen. Tobias machte wieder ein sehr gutes Spiel. Trotzdem war er mit seinen 590 Holz unzufrieden. Gegen den besten Aumaer hatte er kaum eine Chance und verlor alle 4 SP. So verlor er auch den MP. Auch mit einem besseren Ergebnis hätte er wohl nicht an seinen Gegner heran reichen können. So führte Auma bereits mit 3:1 MP und 104 Holz.
Nun versuchten Sascha Sadowski und Marcus Bösewetter wieder heranzukommen. Theoretisch konnten die Markranstädter noch gewinnen. Doch Sascha fand wieder nicht zu seinem Spiel und verlor klar die ersten beiden Sätze. Folgerichtig wurde er durch Mike Chilcott ersetzt. Beide erreichten zusammen 548 Holz und mussten den Gegenspieler Alexander Märten (578) 3 SP und den MP überlassen. Marcus zeigte wieder ein gutes Spiel und setzte seinen Gegner gut unter Druck. So schien es anfangs, als ob das Spiel noch zu gewinnen wäre. Letztendlich reichten seine 579 Holz nicht, um einen weiteren MP gegen Jan Koschinsky zu erkämpfen.
Gegen die bestens aufgelegten Spieler aus Auma reichte es trotzdem nicht. Da Rudolfstadt sein Spiel knapp gewonnen hat, mussten die „City-Cobras“ die Tabellenführung abgeben. Nun sind gleich 3 Mannschaften punktgleich an der Tabellenspitze. Zum nächsten Spieltag kommt es wieder zu einem Spitzenspiel. Markranstädt empfängt Rudolfstadt. Sicher wird es ein spannendes und interessantes Spiel. Die Mannschaft hofft wieder auf zahlreiche Unterstützung.
Sascha Sadowski
Spielbericht
4. Spieltag, den 10.10.2015
SK Markranstädt : SV GW
Mehltheuer
3464 : 3374
Am 4. Spieltag empfing der SKM die bis dato noch ungeschlagenen Sportfreunde aus Mehlteuer. Die Gäste kamen leider Ersatzgeschwächt nach Markranstädt, womit die Favoritenrolle klar bei der Heimmannschaft lag. Wer auf ein spannendes Spiel hoffte, wurde am Anfang gleich enttäuscht, da durch den bestens aufgelegten Tobias Schröder schon im Starterpaar alle Weichen auf Sieg gestellt wurden.
Wie schon im letzten Heimspiel, starteten erneut die Heimstarken Sebastian Hartmann und Tobias Schröder. Der Kapitän spulte wie gewohnt sein Programm ab und gewann schnell 2 Punkte. Doch auf den letzten beiden Bahnen ließ er seinen Gegner Stefan Krause (568) wieder herankommen und so ging das Duell 2:2 nach SP aus. Durch seine 583 Holz gewann Hartmann aber letztlich sicher den MP. Vielleicht ließ er sich auch durch die Weltklasseleistung von Tobias Schröder ablenken. Was Tobias alias „Rudi“ an diesem Tag zeigte, war kegeln vom feinsten. Ganze 677 Kegel (173;177;159;168) brachte er zu Fall. Wieder ohne Fehlwurf, bot er dem zahlreich erschienen Publikum eine wahre Show. Mit dem Ergebnis überspielte er den Einzelbahnrekord um ganze 29 Holz. Da kann man nur sagen: „WAHNSINN!!“ Alle diejenigen, die das Spektakel miterlebten, waren begeistert von so viel Kegelkunst. Natürlich gewann er sein Duell klar mit 4:0 SP gegen Stefan Großer (556).
Mit über 100 Holz Vorsprung gingen nun Silvio Jabusch und Marcus Bösewetter auf die Bahnen. Silvio spielte gewohnt sicher und brachte solide 571 Kegel zu Fall. Sein Gegner Florian Lamprecht (552) hatte keine wirkliche Chance. Er gewann gegen Silvio nur den letzten Satz. Marcus zeigte einmal mehr, in welcher Topform er sich zur Zeit befindet. Mit 606 Kegel spielte er eine neue persönliche Bestleistung. Sein Gegner Thomas Großer hielt gut mit. Mit 590 Holz war er der beste Gastspieler. Mit 2:2 SP ging das Duell, durch die bessere Holzzahl, an Marcus.
Somit führte Markranstädt vor dem letzten Durchgang klar mit 4:0 MP und 171 Holz. Nun sollten Silvio Riedel und Sascha Sadowski das Spiel locker nach Hause bringen. Vielleicht schielten schon einige Zuschauer auf den Mannschaftsbahnrekord und dadurch setzten sich Beide zu sehr unter Druck? Anders kann man sich die Leistungen der Markranstädter Schlussspieler kaum erklären. Mit 508 (Silvio) und 519 (Sascha) blieben beide weit unter ihrem Leistungsniveau. Sie gewannen nur einen Satz und gaben die MP klar an ihre Gegner Daniel Hörung (533) und Dirk Lorenz (575) ab. Besonders bei Sascha war die Unsicherheit im Spiel in die Vollen zu erkennen. Er schaffte nur selten einen konstanten Wurf. Auch von seinen gewohnt starken Räumern war heute nichts zu sehen. Nun heißt es für Beide: Die Fehler schnell abstellen und sich nicht verrückt machen lassen!
Am nächsten Samstag geht es nach Auma. Noch nie war Markranstädt auf der dortigen Kegelanlage und auch den Gegner kennt man nur aus Berichten. Obwohl Auma eigentlich in der letzten Saison abgestiegen wäre, konnten sie Dank der Ligareform die Klasse halten. Sie haben sich gut verstärkt und legten einen guten Saisonstart hin. Es wird also kein leichtes Spiel werden, aber auf unbekannten Bahnen hat Markranstädt immer ein gutes Spiel gemacht und Mannschaftsleiter Hartmann wird sicher wieder die richtige Aufstellung finden. Da wir nun alleiniger Tabellenführer sind, wollen wir auch weiter auf der Welle das Erfolges schwimmen und schauen wie weit wir kommen.
Sascha Sadowski
Spielbericht
3. Spieltag, den 26.09.2015
SV Leipzig 1910 - SK Markranstädt
3326 : 3404
Was für ein Spiel! Der 3. Spieltag verlief für die Markranstädter Kegler nach Maß.
Zu Hause auf ihrer Heimbahn in Markranstädt sind sie sowieso eine Macht, wo es sicher jede Gastmannschaft sehr schwer haben wird einen Sieg zu erringen. Jetzt nach dem
3. Spieltag konnten die Kegler um Kapitän Sebastian Hartmann, schon den 2. Auswärtssieg ein fahren. Dies konnten zahlreiche Zuschauer (überwiegend Markranstädter Fans), live miterleben. So starteten die Gäste aus Markranstädt mit Silvio Jabusch (616), gegen Thomas Breitenbach (549) von SV Leipzig. Silvio machte von Anfang an Druck und lies Thomas eigentlich keine Chance. Sebastian Hartmann (520) setzte sich selber bei der Mannschaftsaufstellung gegen den starken und erfahrenen Ralf Jordan (502).
Den wichtigen Satzpunkt konnte Sebastian zwar für seine Mannschaft erringen, aber mehr als Not gegen Elend konnte man dem unmittelbaren Duell nicht abgewinnen. 2 Topspieler bei denen es eben heute nicht klappen wollte. Mit Sicherheit spielte dabei auch eine große Nervosität bei dem Ortsderby eine Rolle. Das Mittelpaar Marcus Bösewetter (555) und Tobias Schröder (633), haben mit ihren hervorragenden Leistungen das Spiel eigentlich schon im Voraus entschieden. Obwohl Oliver Herfurth (535) immer nah an Marcus dran blieb, mußte er sich am Ende dann doch 3:1 geschlagen geben. Andreas Herrmann (566) kämpfte heute gegen Windmühlen. Trotz ausgezeichneter Leistung, konnte er Tobias aus Markranstädt nicht halten. 633 Punkte, ein Augenschmaus für die zahlreich mitgereisten Fans. Das Schlusspaar für Markranstädt stellten Mike Chilcott (507) und
Silvio Riedel (573). Leider konnten sie gegen das starke Schlusspaar von SV Leipzig keinen Matchpunkt erkämpfen, aber als sie ihren Durchgang begannen, hatten sie einen Vorsprung von 172 Holz (für die beiden Mannschaftspunkte). Diese sollten doch gehalten werden können. Mike, auf seiner alten Heimbahn, hatte sich sicher viel vorgenommen. Aber wie schon zu Anfang bei Ralf Jordan, sollte auch ihm heute nicht viel gelingen. Aber es ist ein Mannschaftssport. Silvio Riedel (573) neu in der Markranstädter Mannschaft, konnte sich heute hervorragend integrieren und ein Achtungszeichen für seine derzeitige Form setzen. Nächste Woche heißt es erst einmal DKBC – Pokal in Markranstädt gegen den Radeberger SV. Um wichtige Punkte in der 2. Bundesliga geht es dann wieder am 10.10.2015 zu Hause gegen Mehltheuer. Bei den derzeit gezeigten Leistungen, wird die Bude voll sein.
AM
Spielbericht
2. Spieltag, den 19.05.2015
KTV Zeulenroda - SK Markranstädt
1 : 7
3434 : 3521
Zum 2. Spieltag fuhren die Markranstädter nach Zeulenroda. Diese verloren am 1. Spieltag ihr Spiel klar und waren auf Wiedergutmachung aus. Aber was dann kam, war einfach nur fantastisch für die Randleipziger. Mit 7:1 Punkten und 3521 Holz brachten die „City-Kobras“ eine phänomenale Leistung auf die Bahn. Zudem wurden zwei persönliche Bestleistungen erzielt. Aber der Reihe nach.
Als wir endlich die Aufstellung der Gastgeber erhielten, legte sich Mannschaftsleiter Sebastian Hartmann, mit Absprache der Mannschaft, die perfekte Taktik zurecht. So sollten Silvio Jabusch und eben der Kapitän selber auf die Bahn um zu versuchen, Zeulenroda mindestens einen MP abzunehmen. Beide Spieler spielten klasse und holten zwei Punkte. Mit 582 (Silvio) und 588 Holz (Sebastian) erreichten sie ein sehr gutes Ergebnis. Schnell war für Markranstädt klar, dass die Bahnen sehr ergiebig, aber schwer zu bespielen sind. Da es zum einen eine Plattenbahn war, die jeden Fehler annahm, und zum anderen waren die Kugeln schnell sehr glatt. Sie überspielten aber ihre Gegner um ganze 65 Holz.
Nun sollten im Mittelpaar Tobias Schröder und Marcus Bösewetter weiter für Markranstädt kämpfen. Bei Tobias war ein Punkt fest eingeplant, aber durch Marcus klasse Leistung wurden es wieder 2 MP. Tobias zeigte wieder eine sehr gute Leistung und das Zählwerk blieb erst bei 635 Holz stehen. Er fuhr seinen Punkt locker ein und gewann mit 4:0 SP. Bei Marcus war es viel spannender. Den 1. und 2. Satz gewann er, aber den 3. verlor er klar. Nun war das Duell wieder offen. Aber auf der letzten Bahn erspielte er mit den letzten Räumerkugeln 3 Neunen nacheinander, so gewann er den Satz und das Duell. Durch seine 3 Neunen war Markranstädt zumindest schon das Unentschieden sicher und ohne diese wäre das Spiel vielleicht anderes ausgegangen. So wurde er von der Mannschaft zum „Man oft the Match“ gewählt und erhielt das begehrte Kobramaskottchen. Zudem erreichte Marcus eine neue persönliche Bestleistung.
Nun sollten im letzten Paar die beiden nervenstarken Schlussstarter Sascha Sadowski und Mike Chilcott versuchen, aus dem Unentschieden noch einen Sieg zu machen. Sie durften beide ihre MP verlieren, aber mussten zumindest mit einem Holz mehr von der Bahn. Sascha kam heute sehr schnell ins Spiel, hatte aber Probleme mit den rutschigen Kugeln. Hier half ein Spieler von Markranstädt aus, was wieder zeigte, wie toll das Mannschaftsgefüge ist. So gewann er die ersten 3 SP durch sehr starke Räumer, nur den letzten gab er ab. Mit 598 Holz verfehlte er knapp die 600-ter Schallmauer und erreichte ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung. Bei Mike lief es nicht so gut. Während er auf der 1. Bahn noch 138 Holz erspielte, lief auf der 2. Bahn nix mehr zusammen. Folgerichtig ließ er sich von Silvio Riedel ersetzen. Für ihn war es das 1. Spiel in der 1. Männermannschaft als Stammspieler. Anfangs wirkte er noch nervös und konnte seine Fähigkeiten nicht voll umsetzen. Erst auf der letzten Bahn spielte er sehr gut und gewann auch einen SP. Mit 518 Holz gaben Beide aber den Ehrenpunkt an Zeulenroda ab.
Mit insgesamt 3521 Holz erspielte Markranstädt ein phantastisches Auswärtsergebnis und erklomm die Tabellenspitze. Nächste Woche geht es zum Stadtderby zum SV Leipzig. Hier ist sicher ein spannendes Spiel zu erwarten, mit hoffentlich sehr vielen Zuschauern.
Sascha Sadowski
Spielbericht
1. Spieltag, den 12.09.2015
SK Markranstädt - KSV 1991 Freital
7 : 1
3537 : 3319
Zum ersten Spieltag empfing Markranstädt in der neuen Saison den KSV Freital. Bereits in der letzten Saison, fand diese Begegnung am 1. Spieltag statt. Damals zeigte Freital eine gute Leistung und Markranstädt gewann das Spiel nur knapp. Aber dieses Mal waren die Vorzeichen anderes, da beide Mannschaften sich erst mit dem neuen Spielsystem anfreunden mussten.
Mannschaftsleiter Harti änderte die Aufstellung leicht und so spielten die beiden besten Spieler der Vorsaison Harti und Rudi im Starterpaar. Ihnen gegenüber stellte der KSV Mirko Knöpchen und Martin Vrsan. Doch beide Markranstädter zeigten gleich zu Beginn, wer Herr im Hause ist. Mit 602 (Harti) und 608 (Rudi) erspielten sie gleich beide Mannschaftspunkte und ein Plus von 92 Holz. Bekanntlich bekommt man für die mehr erspielte Holzzahl ebenfalls 2 MP.
Im Mittelpaar spielten heute Silvio Jabusch. und Frischpapa Marcus Bösewetter. Silvio legte gleich los wie die Feuerwehr. Auf der ersten Bahn erreichte er ganz starke
170 Leistungspunkte. Die insgesamt 415 Volle zeigten klar, dass er heute einen guten Zug zur Gasse hatte. Mit einem Endergebnis von 638 bewies er eine starke Form. Marcus erspielte 572 Holz und Beide konnten weitere 2 MP erspielen und den Vorsprung der Holzzahl nochmals ausbauen. Mit einem Plus von nun 217 Holz, schien der Sieg klar zu sein.
Trotz des neuen Spielsystems war der Sieg für Markranstädt nur noch theoretisch zu nehmen. Daher spielten Mike und Sascha mit leicht angezogener Handbremse. Beide konnten sich nicht mehr richtig motivieren. Sie spielten etwa gleich gut und brachten den
1. Sieg sicher nach Hause. Mike (560) brachte den 5. MP ein, einzig Sascha (557) gab den Ehrenpunkt an Freital ab. Die beiden Markranstädter spielten keine guten Volle und nur einmal über 90 Holz. Aber dafür räumten Beide gewohnt stark ab und kamen deshalb auf ein gutes Endergebnis.
Mit einem Ergebnis von 7:1 MP; 18:6 SP und 3537:3319 bestand der SKM die erste Bewährungsprobe klar und kann nun ohne Druck nach Zeulenroda fahren. In der letzten Saison spielte Zeulenroda um den Meistertitel mit, verloren aber klar am 1. Spieltag mit 0:8 und einem eher schlechteren Mannschaftsergebnis in Leipzig. Daher werden sie nun gegen den SKM unbedingt gewinnen wollen. Aber vielleicht können die Männer um Sebastian Hartmann dies ausnutzen und den Gegner ärgern. Bis zum nächsten Samstag wird sich Harti noch die richtige Aufstellung ausdenken müssen, da er alle Spieler an Bord hat und aus den Vollen schöpfen kann.
Sascha Sadowski
Spielbericht